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Most Nach einem Monat Pause machten wir uns direkt auf dem Weg nach Most, unsere Heimstrecke. Das Motorrad hatten wir aufgrund fehlender Bodenfreiheit in Schleiz um 40mm angehoben. Wir waren gespannt auf das Resultat, ein kompletter Tag Training sollte genutzt werden um das Fahrwerk endgültig zu optimieren. Ruckyfumi machte sich Freitagfrüh direkt in den ersten Turn, doch er kam nicht zurück. Aufregung und Hektik in der Box, bis er auf dem Abschlepper ins Fahrerlager gebracht wurde verging einige Zeit. Motorschaden so lautete die erste Diagnose. Doch zum Glück handelte es sich nur um einen Zellenbruch in der Batterie. Ein Fehler, welcher normalerweise nicht so schnell gefunden wird aber zum Glück hatten wir Markus Lehn von X-Bike. Ab Mittag setzten wir unser Training fort und am gleichen Abend hatte Rucky schon die schnellste Rundenzeit der CSBK auf der Zeitenliste. Eine Überraschung nicht nur für uns. Im Zeittraining am Samstagsfrüh konnten wir mit 1:49 min einen dritten Platz sichern. Eine super Voraussetzung für die beiden Rennen. |
Das Rennen startete Rucky weider grandios und bog als erster in die erste Kurve ein. Dicht gefolgt von Stefan Merkens und Dirk Schnieders. Alle drei kämpften die ersten Runden sehr eng doch dann gelang es Stefan sich etwas abzusetzen. Rucky und Dirk kämpften jedoch weiter um Rang 2. Plötzlich eine Runde vor Schluß, den Zuschauern stockte der Atem, Rucky biegt mit einem Riesen Rutscher vor Start Ziel ein und muss um das Motorrad abzufangen über die Körbs durchs Gras fahren. Dieser Rutscher reichte Dirk Schnieders sich den zweiten Rang zu sichern. Wir beendeten das Rennen auf Rang 3, einfach super wir waren in der Spitze angekommen! Das zweite Rennen wurde fast eine Kopie des ersten nur Stefan schaffte es nicht sich abzusetzen und so wurde aus dem Zweikampf ein Dreikampf. Stefan siegte vor Rucky und Dirk.
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Oschersleben Nach dem Erfolg in Most machten wir uns auf zum dritten Lauf. Ausgetragen im Rahmen der Speedweek in Oscherleben. Wieder waren mehrere tausend Zuschauer erwartet wurden. Die Atmosphäre war wie auch schon in Schleiz phantastisch und wir voll motiviert. Im Zeittraining pushte Rucky und landete hinter Stefan Merkens auf dem vierten Rang. Dirk Schnieder sicherte sich die schnellste AMA Runde und Jeroen fuhr mit Abstand auf Pole. Es wurde klar, er war es, wem es hier zu schlagen galt.
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Lausitzring Das letzte Rennen sollte auf dem Lausitzring stattfinden. Super Wetter am Freitag und Samstag sollten durch Orkan und Regen am Sonntag abgelöst werden. Also nutzten wir jede Minute zum trainieren. Bereits das zweite Training wurde zum Krimi. Stefan und Rucky bekämpften sich Runde um Runde, jetzt war es klar, einer dieser beiden wird siegen. Doch plötzlich verlor Stefan das Vorderrad seiner Honda Bol´dor und rutschte in den Kies. Ein psychologischer Vorteil für Rucky. |
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