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Central European Yamaha R1 Cup Racing Team: |
Hockenheim Nachdem ich den ersten Lauf in der Lausitz auslassen musste ging es für uns das erste mal in Hockenheim zur Sache. Kai Uwe startete nach einem Sturz auf dem Lausitzring mit gebrochenen Schlüsselbein. Jürgen konnte aus Zeitmangel nicht teilnehmen. Zu erwähnen ist jedoch, dass Kai Uwe auf dem Lausitzring vor seinem Sturz die beiden Rennen als jeweils dritter ins Ziel brachte und das Sprintrennen zwischenzeitlich anführte! Das erste Zeittraining am Freitagmorgen verlief super und so hatte ich die Pole. Im zweiten Zeittraining kam ich zu keiner freien Rund und konnte somit die Zeit nicht mehr verbessern. Am Ende bedeutete das Startplatz 5. Kai Uwe stand auf Rang 9. Die Vorraussetzung für die beiden Rennen waren somit geschaffen. Der Start zum R1 Sprinntrennen verlief verhältnismäßig gut und so bog ich auch als fünfter in die erste Kurve ein. Sofort nahm ich die Verfolgung des vor mir liegenden Estländer Risto Klausen auf. Am Ende der Parabolika Kurve bremste ich Ihn aus und lag somit auf Platz 4. Das Rennen nahm schnell an Tempo zu und ich hatte Probleme dem vor mir liegenden Steffan Herbst zu folgen. Am Ende beendete ich jedoch als vierter das Rennen und war mit diesem Ergebnis zum Debüt vollkommen zu frieden. Für Kai Uwe gestaltete sich das Rennen wesentlich schlechter und so schied er mit einer defekten Kupplung am Rennbeginn aus |
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Zum Samstagrennen haben Kai Uwe und ich sich viel vorgenommen und so wollten wir beide voll angreifen. Mein Start war wieder mittelmäßig und sogar Kai Uwe zog an mir vorbei. Ich konterte sofort leider waren die Reifen nach nicht zu 100% auf Temperatur und ich war zu hart am Gas, so dass ich über das Hinterrad zum Eingang in die Parabolika wegrutschte und das nachdem das nächste Rennen nur 1 Woche entfernt war, was für eine Tragödie. Zum Glück hielt Kai Uwe die Teamfahnen hoch und belegte mit gebrochenem Schlüsselbein einen sensationellen vierten Platz. |
Brno Nach dem Sturz auf dem Hockeheimring haben zu meinem Glück Udo Schulz und Frank Lehmann das Motorrad rechtzeitig wieder flott bekommen. Vielen Dank Jungs! Die Vorzeichen zum Yamaha R1 Cup im Rahmen des Yamaha Summer Festivals 2006 zeichneten sich als etwas ganz besonderes ab. Der Wetterbericht meldete nur Sonne, Die Gästeliste umfasste neben namhaften Profirennfahrern auch den 7 fachen Weltmeister Phil Reed. Dementsprechend waren wir alle motiviert. Auch hier konnte ich das Zeittraining für mich entschieden und hatte die beste Zeit der R1 Cupfahrer. In der Gesamtstartaufstellung lag ich auf Platz 6. Bei Namen wir z.B. Dario Giuseppetti in der ersten Startreihe jedoch ein toller Erfolg. Kai Uwe landete auf Platz 20, Jürgen Scheffel stand auf dem 12. Platz. |
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Siegerehrung mal anders: |
Oschersleben Nach dem Riesen Erfolg in Brno ging es bei heißen Temperaturen Mitte Juni auf den für die R1 kleinen Kurs nach Oschersleben. Die ersten Turns zeigten, wem es hier zu schlagen gibt. Michael Roth und Thomas Meisner zeigten Ihre Klasse und Ihre Erfahrung auf dieser Strecke. Brannten mit dem Einheitsreifen Zeiten im Bereich von 1.34 in den Asphalt. Am Ende stand Michael Roth auf Pole, für mich blieb Platz 8. Nach ausgiebiger Feier folgte am Samstag das erste Rennen. Ich erwischten einen super Start und war von beginn an an der Spitze. Leider konnte ich den Speed der Führenden nicht mitgehen und verlor Runde um Runde Zeit auf die führenden. Gegen Mitte des Rennen lief Georg Einzmann auf mich auf. Wir kämpften um den vierten Platz, doch plötzlich kam Georg beim einlenken auf die Inneren Korbs und Stürzte. Jetzt war der Weg für mich zum 4. Platz frei. Jürgen Scheffel und Kai Uwe Lenz beendeten das Rennen auf Platz 7 und 8. Rennen zwei war fast eine Kopie von Rennen eins, wieder Stefan Herbst und Risto Klausen mit Abstand an der Spitze gefolgt von Michael Roth und mir, wieder griff Georg beim Kampf um Platz 4 ein und dieses mal mit besseren Ende, er wurde vierter, ich fünfter. Nach nur vier Veranstaltungen mit vier verschiedenen Siegern entwickelte sich der R1 Cup zu einer tollen Rennserie und ich war an der Spitze dabei. Was will man mehr? |
Pannoniaring Der fünfte Lauf sollte auf dem Pannoniaring stattfinden also beschlossen wir auf dem Weg nach Ungarn noch ein Paar Runden in Brno zu drehen. Gesagt getan. Die Turns liefen hervorragend und ich ich war schneller als beim Sieg im Juni. Beim versuch die Rundenzeit unter 2.10 zu drücken versagte der Einheitsreifen und ich verlor das Heck. Ich versuchte das Motorrad abzufangen und hielt mich am Lenker fest doch dann setzte der Highsider ein. 90° zur Fahrrichtung schlug ich die Hände immer noch am Lenker ein. Ein Riesen Fehler, schnitt der Lenker mir doch den rechten Ringfinger ab. Das war’s, endlich an der Spitze angekommen, Saisonaus nach Verletzung. |